Sie müssen einen Verlust verkraften, der Sie und/oder Ihr Kind schwer getroffen hat und Sie suchen nach Unterstützung?
In einem ersten Schritt mit Ihrem Besuch auf meiner Homepage haben Sie sich schon auf den Weg gemacht.
Herzlich willkommen!
Ich freue mich auf Ihren Anruf / Ihre Email!
Am Grab
Der Enkel, sehr klein
und gar nicht richtig traurig,
er harkt die Erde über Opa.
Langsam, nicht zu sanft,
vor allem gleichmäßig,
so hat es Großvater immer gern,
wenn er seinen Rücken kratzt.
Und manchmal mit dem kleinen Finger,
kitzelt der Enkel seinen Opa –
so wie immer.
von Lutz Rathenow
Ihr Kind trauert um eine geliebte verstorbene
Bezugsperson? Es trauert aufgrund der Trennung der Eltern? Oder es trauert wegen eines schwierigen Umbruchs im Leben, z.B. durch einen Umzug, oder die schwere Erkrankung eines Familienmitglieds? Ihr Kind trauert vielleicht ganz anders als Sie selbst?
Sie sehen die Not Ihres Kindes, können aber
durch Ihre eigene Betroffenheit im Moment
nicht so für Ihr Kind da sein, wie Sie es möchten oder wie Ihr Kind es bräuchte?
Dann können Sie gern Kontakt mit mir aufnehmen.
Durch gegenseitiges Vertrauen und intensives
Zuhören kann Ihr Kind im Gespräch, im Spiel
oder im kreativen Gestalten seine eigenen
Ressourcen und Bewältigungsstrategien entdecken und neues Selbstvertrauen gewinnen, die Krise
zu bewältigen.
Wie meine Begleitung konkret aussehen könnte,
wo und unter welchen Konditionen wir miteinander arbeiten können, bespreche ich gerne mit Ihnen
in einem ersten für Sie unverbindlichen und
kostenfreien Gespräch.
Die Brücke
Lange stand ich vor einer schmalen Holzbrücke,
die sich mit ihrem sanften Bogen spiegelte.
Es war eine Brücke zum Hin- und Hergehen,
hinüber und herüber: Einfach so,
des Gehens wegen und der Spiegelungen.
Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber:
Hinüber, dorthin, wohin der andere ging.
Und zurück, dorthin, wo man mit ihm war.
Und dieses Hin- und Hergehen ist wichtig.
Denn da ist etwas abgerissen.
Die Erinnerung fügt es zusammen, immer wieder.
Da ist etwas verlorengegangen.
Die Erinnerung sucht es auf und findet es.
Da ist etwas von einem selbst weggegangen.
Man braucht es. Man geht ihm nach.
Man muss es wiedergewinnen, wenn man leben will.
Man muss das Land der Vergangenheit erwandern,
hin und her,
bis der Gang über die Brücke auf einen
neuen Weg führt.
Jörg Zink
Ein Zustand, in dem wir uns befinden,
wenn wir einen Verlust beklagen
oder ein Versäumnis spüren …
Trauer verschiedenster Art gehört zu unserem
Leben seit wir geboren sind. Wir können mit
der Trauer leben – das ist uns mitgegeben.
Aber manchmal wiegt die Trauer so schwer,
dass sie uns untragbar erscheint.
Dann ist es gut, für eine begrenzte Zeit
jemanden an der Seite zu haben, der uns begleitet.
Mit meinem Angebot möchte ich Sie bei Ihrer
Entscheidung, den Blick von der Schwere und
Dunkelheit wieder Richtung Licht zu lenken,
unterstützen. Gerne begleite ich Sie im unweg-
samen Gelände der Trauer, lade Sie zum Gespräch und zum Erinnern ein und dazu, die Schönheiten und Geschenke des Lebens wieder neu
zu entdecken.
Wie meine Begleitung konkret aussehen könnte,
wo und unter welchen Konditionen wir miteinander arbeiten können, bespreche ich gerne mit Ihnen
in einem ersten für Sie unverbindlichen und
kostenfreien Gespräch.
1960 in München geboren, verheiratet, drei erwachsene Kinder, seit 2002 in Dresden
Ausbildung zur Krankenschwester und Fachpflegekraft für Anästhesie und Intensivpflege; jahrelange Tätigkeit in der Intensivpflege auch in leitender Position
Anschließend Familienzeit und verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten
Mitarbeit in einer internistischen Hausarztpraxis bis Ende Mai 2022
Eigene Erfahrungen mit dem Thema Trauer aus unterschiedlichsten Anlässen in allen Lebensabschnitten
Ausgebildete Hospizhelferin und Trauerbegleiterin (zertifiziert vom Bundesverband Trauerbegleitung e.V.) u.a. ehrenamtliche Mitarbeit im Kindertrauertreff und bei Einzelbegleitungen für trauernde Kinder, Jugendliche und Erwachsene
